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Andreas Zivy von Ameropa

Publiziert am 03.11.2015 von in Kategorie Freizeit

Andreas Zivy ist seit 2010 Präsident des Verwaltungsrats der Ameropa Holding AG. Ameropa existiert seit 1948 und begann mit dem Handel von Getreide und Düngemittel. Wurde vorerst vorwiegend Getreide nach Europa importiert, änderte sich dies im Laufe der Zeit, angepasst an die wirtschaftlichen Bedürfnisse. So wird inzwischen vorwiegend Getreide aus europäischen Staaten exportiert. Zudem erweiterte man die Palette an gehandelten Rohstoffe um verschiedene Metalle und petrochemische Produkte.

Gründer der Ameropa waren Arthur und dessen Sohn Felix Zivy. Heute führt Andreas Zivy den weltweit operierenden Konzern in 3. Generation.

Andreas Zivy wurde in Basel geboren und wuchs hier auch auf. Nach dem Abitur studierte er bis zum Jahr 1978 am Institut für Politikwissenschaften in Paris, das er mit dem Master-Diplom abschloss. Nach zwei Jahren als kaufmännischer Angestellter für den Bunge-Konzern begann seine Karriere bei Ameropa als Büroleiter der Ameropa France SA. Vorübergehende Stationen bei Prochaska & Cie in Wien und S.I.A.M. SA in Caen ebneten den Weg zur Stelle als Prokurist der Ameropa AG in Binningen. 1995 wurde er zum CEO und zum Mitglied des Verwaltungsrats. Seit 2010 ist er Präsident des Verwaltungsrats der Ameropa Holding AG, das zwei weitere Mitglieder umfasst: Jan Kadanik und Nicole Miescher-Zivy.

Doch Andreas Zivy ist nicht nur in der Ameropa Holding AG aktiv, sondern er ist auch ein Gründungsmitglied der Ameropa Foundation, die es sich zum Ziel gesteckt hat, den sozial Schwachen auf unserer Welt unter die Arme zu greifen. In Ländern wie Brasilien und Uganda werden gezielt Projekte initiiert und von der Ameropa Foundation geleitet, die Klein- und Kleinstunternehmer in diesen Gegenden mit günstigen Mikrokrediten unterstützen und so Arbeitsplätze schaffen. Zusätzlich versucht man die wirtschaftlichen und sozialen Umstände der Menschen zu verbessern, indem man Bildungsmöglichkeiten schafft und insbesondere auch älteren Menschen Wohnmöglichkeiten vermittelt. Etwaige Gewinne, die aus diesen Mikrokrediten resultieren, münden wieder in weitere Sozialprojekte. So entsteht in den Zonen der Unterprivilegierten ein Wirtschaftsmotor, der die Regionen nachhaltig in deren Entwicklung stützt. Bildung und Arbeit, soziale und ökonomische Entwicklung gehen einher und geben den ärmsten Gegenden etwas von dem zurück, was man hierzulande im Übermass hat – materieller Wohlstand

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