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Karriere mit Doktortitel – Promovieren ja oder nein

Publiziert am 28.12.2015 von in Kategorie Business

Mit dem Master-Abschluss in der Tasche überlegen sich viele auch noch einen Doktortitel anzuhängen. Das Prestige eines solchen Abschlusses ist nach wie vor ungebrochen hoch, doch will die Entscheidung gut überlegt sein. Gross ist das monetäre und zeitliche Investment des entbehrungsreichen Studiums und je nach Position droht auch die Überqualifizierung. Dieser Artikel liefert ein paar Denkanstösse.

Das Gute vorweg: Die Promotion lohnt sich in den meisten Fällen. Eine Studie der Universität Bern (Abteilung Bildungssoziologie) aus dem Jahr 2007 zeigt, dass Promovierte meist attraktivere Stellen innehaben und seltener arbeitslos sind.

Der Aufwand des zusätzlichen Studiums sollte jedoch nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Je nach Studienrichtung muss man meist mit drei bis fünf Jahren rechnen. Eine teilweise Erwerbstätigkeit ist normalerweise möglich, ein Doktoratsstudium neben einem beruflichen Vollpensum dürfte jedoch die Ausnahme bleiben. Die Möglichkeit einzelne Arbeiten oder sogar die komplette Dissertation durch einen Dritten gegen Bezahlung erstellen zu lassen, ist deshalb immer eine Überlegung wert. Die Anbieter solcher Dienstleistungen sind in den vergangenen Jahren weitaus professioneller geworden und bieten ihre Dienste sehr diskret an. Ein solcher Anbieter ist Ghostwriters.ch. Hausarbeiten sind hier, Stand heute, bereits für CHF 800 bis CHF 1’500 erhältlich, eine Bachelorarbeit für CHF 3’250 bis CHF 7’500. Wenn man hier die Zeit einrechnet, die man sich durch das Recherchieren und das Schreiben einspart, dann können diese Preise als durchaus günstig eingestuft werden.

Mit der Promotion in der Tasche, erhält man tendenziell höhere Positionen und ein höheres Gehalt. Für einen genaueren Vergleich sollte man jedoch die „Lifetime-Earnings“ heranziehen, denn wer früher ins Berufsleben einsteigt oder zumindest früher Vollzeit arbeitet, verdient in dieser Zeit auch mehr Geld, dass Promovierende, die ihre Karriere erst später lancieren, erst mal wieder hereinholen müssen. Zudem ist es auch so, dass bei Positionen, die einen Doktortitel verlangen oder bei denen ein Doktortitel zumindest gerne gesehen wird, theoretische oder abstrakte Tätigkeiten überwiegen. Wer also eher praktisch veranlagt ist, der sollte sich das mit dem Doktortitel nochmal gut überlegen. Auch besteht die Möglichkeit der Überqualifikation, sprich, dass man für etwas tiefer angesiedelte Stellen von Arbeitgebern aufgrund des Doktortitels nicht mehr berücksichtigt wird weil der Salärrahmen und/oder die angenommene Unterforderung des Kandidaten eine Anstellung ungünstig erscheinen lassen. Wer jedoch gerne theoretisch arbeitet und schon lange von einem Doktortitel geträumt hat, der kann von einer Promotion persönlich und beruflich in vielerlei Hinsicht punkten.

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